Die geplante städtebauliche Figur bildet eine Verbindung des Gewerberiegels und des Wohngebäudes im EG, um einen grünen gemeinsamen Innenhof. Diese Aubildung schützt den hofseitigen Teil zusätzlich vor Verkehrsgeräuschen und ermöglicht damit die Schaffung eines ruhigen, gemeinschaftlichen Innenbereichs zwischen den Häusern. Die Wohnqualität des gesamten Neubauensembles entlang der Friesen-/ Schwiebusserstraße und dem Columbiadamm wird durch diese Formausbildung maßgeblich verbessert. Entlang der Sichtachse Columbiadamm orientiert sich das Gebäude in Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt in seinen baulichen Oberkanten bewusst an den markanten Nachbargebäuden, insbesondere dem Gebäude des Zollamtes. In Abstimmung mit der unteren Denkmalschutzbehörde wurden die Belange des Ensembleschutzes der Columbiahalle / Columbiaclub baulich berücksichtigt. Das Gebäude erhält in den unteren Stockwerken eine rückspringende Abfasung, ausgerichtet auf die städtebauliche Vorderkante der Columbiahalle. Auf diese Art wird das Baudenkmal im städtischen Bild präsent gehalten und fokussiert.