Das Institut für Chemie der Freien Universität Berlin wurde in den 1970-Jahren als Stahlbetonskelett mit Stahlbetonrippendecken errichtet. Die in die Jahre gekommene Gebäudesubstanz sowie die Gebäudetechnik, der unzureichend vorhandene Brandschutz sowie ein unverhältnismäßig hoher Energieverbrauch erfordern eine Grundsanierung des Gebäudes. Ziel ist die Optimierung der Raumbelegung mit modernsten Laborbedingungen. Die Umsetzung der Baumaßnahme erfolgt dabei in zwei Realisierungsabschnitten.
Das Bestandsgebäude selbst besteht aus einem Untergeschoss, einem Erdgeschoss und zwei Obergeschossen. Die maximalen äußeren Abmessungen betragen ca. 94 m x 84 m, wobei regelmäßig angeordnete Fugen das Gebäude in 10 Hauptabschnitte unterteilen.